Handball spielen und erleben

in Berlin-Neukölln

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Spielbericht: 1. Frauen vs Spandau • 24:28

Neue Halle – neues Glück?
Nachdem wir unser letztes Heimspiel gegen den Berliner TSC noch in der Oderstraße (Bezirkssporthalle) absolvieren und uns ein wenig Hoffnung auf weitere klebrige Heim-Events machen durften, war der komplette Hallenboden keine
anderthalb Wochen später schon Geschichte.

Da es mit dem neuen Boden ganz so schnell aber doch nicht ging, zogen die Magic Girls notgedrungen zurück in die
fast schon vergessene „alte Heimat“ – in die Buschrosen-Arena. Der echte Heimvorteil war gegen den Spitzenreiter aus Spandau nun quasi wieder auf Null gesetzt

Nichtsdestotrotz standen sich heute immer noch die beiden stärksten (verbliebenen) Teams der vergangenen Oberliga-Saison gegenüber. Eigene Fehler bei höchstem Tempo minimieren, das Herz zum Glühen bringen und dabei trotzdem
kühlen Kopf bewahren… Der Start begann verheißungsvoll… nicht: Die ehemaligen FHC’lerinnen Müller &
Dürrwald konnten völlig frei einnetzen, auf der Habenseite standen dagegen direkt
drei technische Fehler. Mit fünfminütiger Verspätung begannen dann aber auch die Magic Girls mit dem Handballspiel: Mit nun unwiderstehlichen Zweikämpfen, immer besser vorbereiteten Angriffen und blitzsauberen Siebenmetern
versuchten die Neuköllnerinnen den anfänglichen Rückstand aufzuholen. Allerdings dauerte es bis zur 25. Spielminute bis das Heimteam zum ersten Mal wieder ausgleichen konnte (2:3, 4:7, 6:8, 7:10, 11:11, 12:12).
Die letzten Minuten der ersten Hälfte verhielt man sich nun erneut äußerst gastfreundlich und wurde umgehend in der Auszeit nochmal daran erinnert, dass nicht das TEAM für die Gastgeschenke
zuständig ist (12:15, 13:15).
Nach der Pause ging es tatsächlich weniger mit Einladungen, dafür mit konsequenterer Abwehrarbeit und Torwartleistung weiter:

Lediglich drei Gegentore kassierten die Magic Girls in den ersten 10 Minuten des zweiten Abschnittes und sorgten für die ersten Führungen des Heimtems in dieser Partie (13:15, 17:16, 19:18).
Leider konnten die Neuköllnerinnen diese starke Phase nicht bis in die Schlussviertelstunde mitnehmen und
kamen nun erneut ein wenig vom Matchplan ab. Der Kopf lief etwas zu heiß und die letzten Schritte wirkten nicht mehr
ganz so schnell. So ging dieses spannende und ausgeglichene Spiel am Samstagnachmittag schließlich zwar nicht gänzlich unverdient, aber trotzdem mindestens zwei Tore zu deutlich verloren. (20:23, 23:25, 24:28).


Glückwunsch an die Gäste aus Spandau-
die Magic Girls gewöhnen sich nun mit jedem Tag mehr an die neue alte
Heimspielstätte und freuen sich schon auf die nächsten Gäste aus Warnemünde in zwei Wochen.

📝 @han_sauron
@vfvspandau1.frauen

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