Wenn der Ball im Angriff nicht versenkt wird, dann lässt sich mit noch so starken Paraden im Tor kein Spiel gewinnen. Das mussten wir leider am Samstagabend gegen die Tabellenführerinnen der Oberliga Ostsee-Spree erfahren.
Am Ende steht eine verdiente 17:28-Niederlage beim Berliner TSC. Früh schleichen sich in unser Spiel leichte Ballverluste ein, sodass wir bereits in der Anfangsviertelstunde die Gegnerinnen ungewollt stark spielen. Durch zwei Siebenmeter-Tore kommen wir zwar nochmals auf 5:7 (17. Spielminute) heran, müssen aber in der weiteren Spielzeit mehr und mehr abreißen lassen.
Insgesamt gelingen uns in der ersten Hälfte (7:14) lediglich sieben Tore, davon nur fünf aus dem Feld heraus. Zu wenig, um an diesem Abend in der Seelenbinderhalle im Velodrom etwas reißen zu können.
Im zweiten Durchgang intensivieren wir unsere Angriffsbemühungen, dass sie ohne den erhofften Lohn bleiben liegt auch an den beiden exzellent aufgelegten TSC-Torhüterinnen. Zum Glück ist auch Isa bei uns im Kasten gut drauf und glänzt mit tollen Reflexen, nicht zuletzt bei einigen Doppelparaden. Aber wie eingangs geschrieben, aus einer guten Defensive heraus wird kein Spiel gewonnen, wenn nicht selbst mehr Tore erzielt werden. Lektion gelernt. Abhaken. Nach vorne blicken.
Schon am Mittwoch im Handball-Verband Berlin e.V. -Pokal wollen wir wieder zeigen, dass wir es besser können und hoffen auch dort auf die Unterstützung unserer Fans von den Rängen!