Die Magic Girls der HSG Neukölln haben in einem intensiven Spiel gegen die SG OSF Berlin eindrucksvoll ihre zurückgewonnene Heimstärke unter Beweis gestellt. Der 25:17-Sieg vor heimischer Kulisse war jedoch härter erkämpft, als es das Endergebnis vermuten lässt. Dank einer grandiosen Torhüterleistung und einer geschlossenen Mannschaft sorgten die Neuköllnerinnen für klare Verhältnisse.
Von Beginn an zeigten die Magic Girls ihre Entschlossenheit. Mit einem schnellen 3:0-Lauf dominierten sie die Anfangsphase, bevor die Gäste aus Schöneberg besser ins Spiel fanden. Immer wieder kam die SG OSF gefährlich nahe heran, doch dann griff die Defensive der Neuköllnerinnen zu – und vor allem ihre Torhüterinnen Josie Beutler, Vanessa Erdenberger und Isa Gravenstein waren zur Stelle. In mehreren Schlüsselmomenten vereitelten sie klare Chancen der OSF-Damen und gaben ihrem Team die nötige Sicherheit, um das Spiel unter Kontrolle zu behalten.
Gerade in der zweiten Halbzeit wurde es nochmal spannend. SG OSF konnte zwischenzeitlich auf zwei Tore herankommen und drängte auf den Anschluss. Doch die Magic Girls ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit starken Paraden, cleverer Abwehrarbeit und sicher verwandelten Siebenmetern hielten sie die Gäste auf Distanz. Als Neukölln in den letzten Minuten einen Schlussspurt einlegte, war die Partie endgültig entschieden. Die Magic Girls überzeugten nicht nur durch Teamgeist und defensive Stabilität, sondern auch durch Effizienz im Angriff. Besonders in kritischen Phasen zeigten sie Nervenstärke und fanden stets die richtige Antwort auf die Angriffe der SG OSF.