Neukölln, 23. März 2025 – Die „Magic Girls“ haben mal wieder gezeigt, wer in der Bezirkssporthalle das Sagen hat. Mit einem deutlichen 40:22 (22:12) gegen die SG NARVA Berlin ließ das Team keinen Zweifel an seiner Heimstärke. Während die erste Halbzeit ein echtes Feuerwerk aus Tempo, Spielfreude und Treffsicherheit war, schlichen sich nach der Pause ein paar Unsauberkeiten ein – ohne dass der Sieg jemals in Gefahr geriet.
Nach einem kurzen 0:1-Rückstand nahm Neukölln direkt das Zepter in die Hand. Allen voran Tara Richter, die in den ersten 20 Minuten sechs ihrer insgesamt zehn Treffer erzielte. Zusammen mit Ina Schams (7 Tore) und Lena Gäbelein (4 Treffer, davon 3 Siebenmeter) sorgte sie für eine komfortable 22:12-Pausenführung.
„Die erste Halbzeit war genau das, was wir spielen wollen – hohes Tempo, konsequente Abschlüsse und eine stabile Abwehr“, freute sich Trainer Christian Kohlstädt.
Nach dem Seitenwechsel lief es dann nicht mehr ganz so rund. Unkonzentrierte Abschlüsse und leichte Ballverluste verhinderten einen noch höheren Sieg. Doch auch NARVA konnte daraus keinen Nutzen ziehen. Dank starker Defensivarbeit und wichtiger Paraden vom Torhütertrio behielt Neukölln die Kontrolle.
In der Schlussphase ließ das Team dann aber keinen Zweifel mehr aufkommen. Christina Mann, Claudia Mitchell und Svenja Müller sorgten für die letzten Treffer und machten das 40:22 perfekt.
„Wir haben zu viele einfache Würfe liegen lassen, sonst wäre das Ergebnis noch deutlicher gewesen“, resümierte Kohlstädt. „Aber am Ende zählt der klare Sieg – und den nehmen wir natürlich gerne mit.“
Mit diesem Erfolg bleibt die HSG Neukölln in der Regionalliga Ostsee-Spree auf Kurs. Nächste Gelegenheit, nachzulegen: Am kommenden Samstag um 18:45 Uhr steht das Derby gegen die SG OSF in der Sporthalle Schöneberg an. Dann gilt es, die starke erste Halbzeit über 60 Minuten aufs Parkett zu bringen.