Der Berliner Handballverband (HVB) benennt seine Ligen in der kommenden Spielzeit um. Aus der Oberliga (Männer, Frauen und Jugend) wird dann die Regionalliga.
Ab der Saison 2024/2025 werden die Handballligen in Berlin umbenannt, um die Hierarchie klarer darzustellen und sie an die Strukturen anderer Verbände in Deutschland anzupassen. Die neuen Namen sollen die Leistungsstufen besser widerspiegeln und die Struktur des Berliner Handballs transparenter gestalten:
- Kreisliga wird zu Bezirksliga
- Bezirksliga wird zu Bezirksoberliga
- Stadtliga wird zu Landesliga
- Landesliga wird zu Verbandsliga
- Verbandsliga wird zu Oberliga
- damit wird die bisherige Oberliga wieder zur Regionalliga
Diese Umbenennung bringt eine neue Struktur in den Berliner Handball und soll den Aufstieg und die Klassifizierung der Teams klarer und verständlicher machen.
Änderungen gibt es auch beim Gebrauch von Haftmitteln.
Bisher war die Haftmittelnutzung in den Oberligen – einschließlich der A- und B-Jugendklassen – legitim. Vorausgesetzt die Genehmigung des Halleneigners lag vor. In der kommenden Saison geht die DHB-Spielordnung einen Schritt weiter. Die schreibt dann vor, dass die Verwendung von Haftmittel in den Regionalligen der Frauen und Männer sowie bei der MJA, MJB, MJC, WJA und WJB grundsätzlich zuzulassen ist.
Eine Teilnahme am Spielbetrieb ohne Haftmittelnutzung ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung möglich.