Ein kleiner Einblick in die Pfingstfahrt unserer wD nach Delmenhorst.
Tag 1 – Die Anreise
Am Freitag, den 06.06.2025, habe ich noch schnell in meine Tasche geschaut – zur Sicherheit, ob auch wirklich alles dabei ist. Dann bin ich losgelaufen, unser Bus wartete bestimmt schon. Ich war etwas spät dran, aber zum Glück waren noch nicht alle eingestiegen. Fast alle standen schon am Bus, alle aufgeregt – denn es ging endlich los: unsere Pfingstfahrt nach Delmenhorst!
Jedes Jahr an Pfingsten fährt unser Verein dorthin – alle schlafen in einer großen Halle, es gibt Freiluftturniere, viele Spiele und sogar Pokale zu gewinnen!
Tag 2 – Turnierstart
Nach einem langen Fußmarsch – mit viel Gequatsche – kamen wir bei den Spielfeldern an. Wir frühstückten und hatten dann noch richtig viel Zeit bis zum ersten Spiel. Ich konnte es kaum erwarten! Nach ungefähr einer Stunde war es endlich soweit: Unser erstes Spiel stand an. Wir waren voller Energie und total motiviert – und wir haben gewonnen! 13 zu 2! Ich war so glücklich – und mein Team auch.
Danach hatte ich eine lange Pause. Ich habe mir viele andere Spiele angeschaut – das war echt spannend. Dann kam unser zweites Spiel. Ich habe gekämpft wie ein Löwe – und wieder gewonnen: 13 zu 3! Yaaaay! Am Ende des Tages stand noch ein letztes Spiel an. Ich habe alles gegeben, und wir haben es wieder geschafft. Ich war ziemlich erschöpft, aber superglücklich.
Zurück in der Halle haben wir geduscht – das tat gut – und dann abgestimmt, was wir essen wollen: Pizza oder Döner. Die meisten wollten Pizza – also gab’s Pizza. Sehr lecker!
Ich habe danach noch ein bisschen mit meinen Freunden gequatscht. Als das Licht ausging, bin ich schnell eingeschlafen – so müde war ich vom Tag.
Tag 3 – Halbfinale und Finale
Am nächsten Morgen bin ich um 6:15 Uhr aufgestanden und ins Bad gegangen. Nach etwa 20 Minuten war ich fertig – Haare gemacht, alles bereit. Dann ging es wieder los zum langen Fußmarsch. Beim Frühstück habe ich mir sogar ein Extra-Brötchen für später geschmiert. Danach haben wir uns gemeinsam aufgewärmt.
Doch dann kam die Überraschung: Wegen starkem Regen waren die Felder zu nass – wir durften nur Siebenmeter werfen. Mein Trainer suchte fünf Spielerinnen aus. Es war richtig spannend!
Wir haben mit 4 zu 0 gewonnen – obwohl eine von uns daneben warf. Egal, das passiert halt!
Dann ging es direkt weiter: nochmal Siebenmeter gegen ein anderes Team. Wieder traten die gleichen fünf an.
Erster Wurf – Treffer! Gegner – daneben! So ging es weiter… Am Ende: 3 zu 0! Wooohoo! Wir standen im Finale!
Wir mussten nochmal lange warten, dann war es soweit. Alle waren nervös – aber fast der ganze Verein schaute zu.
Das Spiel war richtig spannend. Wir wollten unbedingt den Titel verteidigen, aber leider verloren wir knapp mit 2 zu 3. Das tat weh. Wir waren traurig, aber unser Trainer sagte: „Zweiter Platz ist trotzdem super!“ Wir stellten uns in einen Kreis und riefen laut: „Zweiter Platz! Zweiter Platz!“ Dann gingen wir zum Zelt und warteten auf die Siegerehrung.
Als unser Team aufgerufen wurde, jubelten alle laut – das war richtig schön! Danach ging es zurück in die Halle. Duschen dauerte wieder lange, weil viele dran waren. Dann entschieden wir uns nochmal fürs Essen – wieder Pizza. Ich war glücklich damit. Später saßen einige draußen auf einem kleinen Platz, spielten oder quatschten. Ich habe gechillt und mitgeredet – bis etwa Mitternacht. Dann ging’s ins Bett. Wieder total müde.
Tag 4 – Abreise
Früh aufstehen war angesagt! Wir mussten schnell frühstücken, also alle fix ins Bad und dann wieder der bekannte Fußmarsch. Beim Frühstück schmierten sich alle Brötchen für die Rückfahrt – ich natürlich auch. Danach liefen wir zurück zur Halle und holten unsere Koffer raus. Dann wurde nochmal gründlich durchgewischt und aufgeräumt.
Der Bus wartete schon. Wir stiegen ein – müde, aber zufrieden. Manche schliefen, andere spielten oder redeten. Nach zweieinhalb Stunden war’s wieder Zeit für McDonalds. Es war voll, aber alle, die wollten, bekamen was. Nach weiteren drei Stunden waren wir endlich zurück. Wir stiegen aus – unsere Eltern warteten schon. So eine schöne Wiedersehensfreude! Zum Schluss gab es noch ein paar Worte von unserem Trainer, dann ging es ab nach Hause.
Ich war so froh, wieder in meinem Bett zu liegen – aber auch ein bisschen traurig, dass es vorbei war. Es war eine wunderbare Zeit.
Bis bald, liebes Tagebuch! ❤️😊
