Handball spielen und erleben

in Berlin-Neukölln

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Die weibliche E in Delmenhorst

Am Pfingstwochenende ging es für 16 Mädchen erstmals per Bus nach Delmenhorst, zum Turnier. Die Aufregung war allen bis zur Ankunft, in unsere Sporthalle, anzumerken und zu hören. Im Bus wurde laut und viel geschnattert und auch kräftig mitgesungen. Danach hieß es es das Nachtlager fertig machen und zur Ruhe zu kommen, was natürlich nicht wirklich gelang. Irgendwann später kehrte dann doch Ruhe ein und alle schliefen, denn am Samstag Früh hieß es, zum Frühstück zu laufen, wo sich auch unsere Wettkampffelder befanden. Doch zuvor sanegen wir für unsere Geburtstagskind Lara noch das Geburtstagslied.

Erster Wettkampftag

Da der allgemeine Beginn erst um 11:30 Uhr war, hatten die Mädels genug Zeit, sich mit Aufwärmspielen oder aber Turneinheiten auf die folgenden Stunden einzustellen. Wettertechnisch war es feucht. Die Plätze waren aber noch spielbar. Spiel eins, zwei und drei gewann wir teilweise hoch. Im vierten Spiel war aber bei uns „der Wurm drin“. Der Ball flog uns aus den Händen und wollte nur noch selten ins gegnerische Tor. Daneben oder auf die Torhüterein, dagegen massenhaft. Abwehrtechnisch waren wir auch nicht mehr ganz bei der Sache, so dass wir dieses Spiel leider mit zwei Toren Unterschied verloren. Danach hieß es für uns, duschen umziehen und Essen gehen. Im Anschluss wurde hauptsächlich in der Halle gespielt, gelesen, getobt und kurz vor dem Schlafengehen gab es noch tanzende Lichter. Die folgende Nachtruhe kehrte früher ein, denn wir mussten diesmal früher raus, da unser erstes Spiel bereits um 9:00 Uhr begann.

Zweiter Wettkampftag

Ziemlich verschlafen und nur das Nötigste gefrühstückt, standen wir kurz vor 9:00 Uhr im Regen auf unserem Spielfeld. Bevor es losging, wurden alle Verantwortlichen zur Turnierleitung bestellt, um das weitere Vorgehen zu beschließen. Das Resultat war die Fortführung der Spiele, allerdings nur in Form von Penaltywürfen.Jeweils fünf Mutige nahmen sich den Ball und versuchten ihn ins gegnerische Tor zu befördern. Es gelang uns am Sonntag in allen Spielen besser zu sein, als die Gegenerinnen. Auf der anderen Seite haben wir die vier Siege vom Sonntag aber auch zu großen Teilen unserer Haupttorhüterin, Frida, zu verdanken. Sie hatte einen „Sahnetag“! Anfangs feierten wir noch überschwenglich, aber leider sollte sich die Niederlage, bzw. die nicht sehr hohe Anzahl an Toren beim Penaltywerfen „rächen“. Wir wurden deswegen nur Zweiter. Einige Mädels waren darüber sehr traurig. Was schade war, denn von acht Spielen sieben zu gewinnen, ist ein tolles Resultat! Erst recht, wenn man bedenkt, dass die E noch frisch gemischt ist. Die Neuen aus der wF dazukamen. Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem zweiten Platz. 🙂

Nach der Siegerehrung ging es wieder zurück in die Halle und ab unter die Duschen. Diesmal stand zum Abend Pizza auf dem Speiseplan und da es wieder kräftig regnete, fiel der Besuch des Spielplatzes buchstäblich ins Wasser. Also wieder toben, spielen, lesen in der Sporthalle und schon vereinzeltes Packen der nicht mehr benötigten Sachen. Am nächsten Morgen wurde alles unter großen Mühen verstaut und wir zogen ein letztes Mal zum Frühstücksplatz. Nach unserer Rückkehr wurden die Hallen sauber gemacht, das Gepäck nach draußen getragen. Die Busse kamen wenig später, um uns wieder zurück zu bringen. Dir Rückfahrt verlief viel ruhiger. Erst, als die Kids ihre eltern erblickten, wurde es wieder laut. Den Kindern und auch mit hat es großen Spaß gemacht und alle freuen sich schon aufs nächste Jahr.